Vor-SORGE? Vor-AUSSCHAU!

Episode 7

Ist es wirklich angebracht, sich auf das Alter hin Sorgen zu machen? Manchmal lohnt es sich, die verwendeten Fachbegriffe zu hinterfragen. Was genau bedeutet eigentlich Vorsorge? Und weshalb wird dieser Begriffe in der deutschen Sprache verwendet? Und wie lauten diese in anderen Sprachen?

«Vor-SORGE sollte besser Vor-AUSSCHAU heissen,
wie im Englischen oder Französischen:
Pre-VOYANCE oder Pro-VISION»

Typisch deutsche Sprache: Wir machen uns hinblicklich der Zeit im Ruhestand vorsorglich Sorgen. Und schwupp, heisst es: Alters-VOR-SORGE. Doch wieso sollen wir uns Sorgen machen? Sollten wir nicht besser vorausschauen? Also aufrecht, stolz und sehenden Auges und vor allem voller Vorfreude Richtung Lebensabend schreiten? Die Angelsachsen und Frankophonen machen es uns vor, sie nennen die «Vorsorge» PRO-VISION bzw. PRE-VOYANCE. Nichts von sich Sorgen machen, sondern mit Weitblick vorausschauen. Gefällt mir viel besser 🙂

Doch was hat das alles mit unserer Pensionskasse zu tun? Lange Zeit war die PKSW ein «Sorgenkind». Zumindest hätte man es glauben können, nach all den negativen Schlagzeilen. Doch ist es auch berechtigt, sich als Versicherte der PKSW Sorgen zu machen? Nein! Ganz im Gegenteil, die PKSW ist gesund und munter.

Sie können es nicht so recht glauben und sind noch skeptisch?

Sie haben gehört, der Deckungsgrad der PKSW sei tief. Das stimmt, doch was bedeutet der Deckungsgrad? Beim Deckungsgrad schaut man, ob eine Pensionskasse sofort allen ihren Verpflichtungen nachkommen könnte, wenn sie den müsste. Die PKSW muss dies aber nicht. Im Gegenteil, die stabile Arbeitgeberin «Stadt Winterthur» bietet hohe Sicherheit, dass die PKSW auch in 10, 20 und 30 Jahren noch in ähnlicher Grösse existiert. Und zwischenzeitlich ist die PKSW sogar in einer leichten Überdeckung Anlagerendite & Deckungsgrad – PKSW.

Sie denken, die PKSW sei zu klein, um selbständig zu bleiben. Auch hier ist das Gegenteil der Fall. Die PKSW hat mit ihren CHF 2,2 Mia. Vermögen und über 9’000 aktiven Versicherten und Rentenbeziehenden sogar eine ideale Grösse für eine Pensionskasse. Mit ihren 11 Mitarbeitenden ist sie gross genug, alle Dienstleistungen professionell und während den Bürozeiten für Sie zu erbringen. Und sie ist klein genug, Sie persönlich und im Herzen von Winterthur bedienen zu können.

Vor allem aber ist Ruhe eingekehrt. Ein stabiler Stiftungsrat und ein kompetentes Team auf der Geschäftsstelle bieten Gewähr, dass Sie voller Zuversicht und Vorfreude Richtung Lebensabend vorausschauen können; auf die PKSW ist Verlass.

Sie haben noch Fragen zur «Vor-Ausschau»? Kontaktieren Sie uns unter +41 52 208 92 20 oder per Email unter pensionskasse@pksw.ch, wir helfen Ihnen gerne.

Ihr Stephan Keller


Über den Autor

Stephan Keller leitet die Pensionskasse der Stadt Winterthur seit August 2020.
Der 56-jährige bringt über 30 Jahre Erfahrung in der beruflichen Vorsorge mit, ist Betriebsökonom FH und hat einen Masterabschluss in Customer Relationship Management der ZHAW. Keller bezeichnet sich als kompetenten, kommunikativen und kreativen Brückenbauer innerhalb der 2. Säule.